Vorstellung von Kandidierenden

Die Vorstellung der Kandidierenden – ob im Gemeindebrief, im Schaukasten, der lokalen Presse  oder last not least in den Sozialen Medien – ist ein wichtiges Element der KV-Wahl 2024. Eine solche Präsentation ist eine gute Gelegenheit, dem Interesse an der KV-Arbeit für Ihre Gemeinde ein Gesicht zu geben. Die Kandidierenden werden mit Bild, Alter, Beruf und Zielsetzung der Kandidatur öffentlich präsentiert.

Steckbrief für die Vorstellung von Kandidat*innen

Für die Präsentation der Gemeindemitglieder, die für den Kirchenvorstand kandidieren, finden Sie hier einen Muster-Steckbrief. Er enthält neben Fragen zur Person, zu Erfahrungen und den Beweggründen für die Kandidatur auch die Möglichkeit, ein aktuelles Foto einzufügen.
Bitte beachten: Dieser Muster-Steckbrief ist ein optionales Angebot. Dessen Formularfelder erlauben größere Textmengen als der Kandidierendenbereich im Online-Tool WahlPlus!

Muster-Steckbrief (pdf-Formular)
(Vor dem Ausfüllen bitte auf ihren Rechner speichern!)

Bitte nutzen Sie für die Bearbeitung des "Steckbriefs" die aktuelle Version des Acrobat Readers DC.

Acrobat Readers DC

UNSERE HINWEISE

Jede Investition in gute Porträtfotos der Kandidierenden lohnt sich:

Vermeiden Sie das Sammeln vorhandener Aufnahmen. Beauftragen Sie, wenn möglich, einen professionellen Fotografen. Evtl. können Sie dafür den Fotografen Ihrer Lokalzeitung ansprechen. Wenn Sie selbst Fotos machen wollen, dann inszenieren Sie die Aufnahmesituation: Suchen Sie einen gut ausgeleuchteten Ort mit einem monochromen, unauffälligen Hintergrund (den Sie z. B. mit einem weißen Bettlaken leicht herstellen können) und stellen Sie die Kamera fest auf ein Stativ, sodass für alle Porträtierten dieselben Aufnahmebedingungen herrschen.

Bitten Sie um Statements, mit denen Sie die Kandidierenden vorstellen können. Mögliche Leitfragen sind:

  • Ich kandidiere für den KV, weil …
  • Mich reizt an der Arbeit im KV, …
  • Eine Herausforderung ist für mich …
  • Ich will folgende Schwerpunkte setzen …

Darüber hinaus sind weitere Fragen und Szenarien denkbar, die dazu beitragen, ein aussagekräftiges Bild der Kandidierenden zu vermitteln. Einige Beispiele:

  • Fotomotiv „Dein Lieblingsplatz in oder an der Kirche“: Sie können die Kandidierenden an deren bevorzugten Platz in Kirche, Gemeindehaus bzw.-zentrum, Garten bitten und fragen, warum es gerade dieser Ort ist.
  • Fragen Sie nach Lieblingsbibelstelle, -satz oder Geschichte aus der Bibel oder grundsätzlich nach einem Lieblingslied oder -vers (das Gesangbuch muss nicht die einzige Liedquelle sein!) und dem Warum.
  • Fragen Sie die Kandidierenden nach deren Vision von Kirche und bitten Sie um drei Schlagworte oder Begriffe, die diese charakterisieren. Auch diese Frage ist möglich: „Warum hat Kirche gesellschaftliche Bedeutung oder Relevanz und welche?“.

Nutzen Sie alle Ihnen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten, die Präsentation zu zeigen:

  • Die Lokalzeitungen sind in der Regel an der Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten interessiert.
  • Sprechen Sie mit Ihrer Zeitung oder fragen Sie den Beauftragten bzw. die Beauftragte für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
  • Binden Sie auch – wo möglich – Bürgerradios und regionale Fernsehsender mit ein. Auch diese sind in der Regel an der Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten interessiert. Fragen Sie den Beauftragten bzw. die Beauftragte für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit nach Möglichkeiten oder bieten Sie beim Bürgerradio ein eigenes Special/eine eigene Sendereihe zur KV-Wahl an.
  • Nutzen Sie – wo möglich – die Anzeigen-Vorlagen als Bannerwerbung für die Internetseiten Ihrer Gemeinden.
  • Sprechen Sie auch mit Online-Medien, welche Möglichkeiten einer Bannerplatzierung es auf ihrer Seite gibt.
  • Die Präsentation der Kandidatinnen und Kandidaten im Gemeindebrief ist sicherlich im Blick. Bitte beachten Sie für Ihre Zeitplanung beim Gemeindebrief, dass der Kirchenvorstand bis 30. Oktober den Wahlaufsatz, d.h. die Liste der kandidierenden Gemeindemitglieder, beschließt. Anschließend prüft das für die Kirchengemeinde zuständige Kirchenamt im November den Wahlaufsatz. Da geht es darum, dass die kandidierenden Personen tatsächlich der Kirchengemeinde angehören, also z. B. nicht in einen andere Gemeinde umgepfarrt sind, oder nicht etwa Mitarbeitende der Kirchengemeinde sind, denen der Kirchenkreisvorstand noch nicht die Wählbarkeit verliehen hatte. Richtig fest stehen die Kandidatinnen und Kandidaten nach Prüfung durch das Kirchenamt. Vielleicht ist Ihr letzter Gemeindebrief in 2023 zu diesem Zeitpunkt bereits erschienen. Dann könnten Sie die Kandidaten im nächsten Gemeindebrief – je nach Erscheinungsrhythmus Ihres Gemeindebriefs – vorstellen. Bis zum Wahltag am 10. März 2024 ist dann ja noch Zeit. Vielleicht mögen Sie auch Handzettel drucken, um die Kandidatinnen und Kandidaten öffentlich bekannt zu machen.
  • Nutzen Sie Ihren Schaukasten, Infowände in Gemeindehäusern und in Gemeindebüros; organisieren Sie Stelltafeln, die Sie in einem Foyer und in der Kirche aufstellen.
  • Veranstalten Sie einen Vorstellungsabend für die Kandidatinnen und Kandidaten. Überlegen Sie, ob er im Gemeindehaus stattfinden soll oder an einem anderen Ort (z. B. an einem Kandidierendenstammtisch in einer Gastwirtschaft).
  • Verteilen Sie dabei Handzettel mit den Fotos und Statements der Kandidatinnen und Kandidaten. Bereiten Sie Fragen vor, mit denen Sie den Kandidierenden die Möglichkeit geben, sich vorzustellen.
  • Gehen Sie (evtl. mit einem Stand) auf Wochenmärkte, auf Dorf- und Stadtteilfeste oder lokale Messen. Verteilen Sie dabei Handzettel mit den Fotos und Statements der Kandidatinnen und Kandidaten.
  • Nutzen Sie die sozialen Medien, um die Kandidatinnen und Kandidaten jüngeren Zielgruppen vorzustellen.
  • Materialien, z. B. das Signet der Kampagne und Best-Practice-Beispiele, finden Sie auf
    untenstehendem Link und den dort verlinkten Seiten.
zu den Materialien der Kampagne und Best-Practice-Beispiele